Viele Tierhalter greifen automatisch zu „Senioren“-Futter, weil es so auf der Verpackung steht und als optimal für ältere Hunde und Katzen beworben wird. Doch die Wahrheit ist: Ein spezielles Seniorenfutter ist in den meisten Fällen nicht nötig – und kann sogar Nachteile haben! 🚫
Was steckt wirklich in vielen „Senioren“-Futtern?
⚠ Weniger Protein, mehr Füllstoffe!
Viele „Senioren“-Produkte enthalten weniger Eiweiß, dafür aber mehr Kohlenhydrate und Füllstoffe. Dabei ist gerade hochwertiges Protein wichtig, um den Muskelerhalt im Alter zu unterstützen!⚠ Nicht individuell auf dein Tier abgestimmt
Jeder Hund und jede Katze altert unterschiedlich. Der eine bleibt bis ins hohe Alter aktiv, der andere hat bereits mit 8 Jahren gesundheitliche Probleme. Pauschale Seniorenfutter sind oft nicht die Lösung, da sie nicht individuell auf die Bedürfnisse deines Tieres eingehen.⚠ Trockenfutter kann die Nieren belasten
Viele Senioren haben eine geringere Flüssigkeitsaufnahme – besonders Katzen neigen dazu, zu wenig zu trinken. Trockenes „Senioren“-Futter entzieht dem Körper zusätzlich Wasser, was die Nieren unnötig belasten kann.
Wie ernährt man Senioren richtig?
✅ Hochwertiges, leicht verdauliches Fleisch als Proteinquelle
✅ Feuchtigkeitsreiche Nahrung – z. B. gutes Nassfutter oder Rohfütterung
✅ Individuelle Anpassung der Futtermenge und Nährstoffe, statt auf Standard-Seniorenfutter zu vertrauen
💡 Fazit: Senioren benötigen kein spezielles Futter, nur weil „Senior“ draufsteht! Viel wichtiger ist eine artgerechte, nährstoffreiche Ernährung, die den individuellen Bedürfnissen deines Tieres entspricht.

